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Corona: Soziale Distanz bis in den Tod

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Corona: Soziale Distanz bis in den Tod. Besuchsverbote in in den meisten Einrichtungen lassen die Kranken und Alten einsam sterben. Jede Woche sterben in Deutschland 16.000 – 20.000 Menschen, zum Beispiel an Herzinfarkt oder Krebs. Mehr als 730000 Menschen leben in Pflegeeinrichtungen. Im Kampf gegen die Pandemie wurden Maßnahmen verhängt, die die Angehörigen der Verstorbenen und die Angehörigen der in Pflegeeinrichtungen lebenden Menschen und in Krankenhäusern behandelten Menschen an ihre Grenzen bringen. Begrenzte (oder ganz verbotene Besuche) in Krankenhäusern, Abschiedsfeiern nur im engen Kreis, Bestattungen ohne viele Gäste. Durch die Besuchsverbote in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen fehlt etwas Wesentliches im Genesungsprozess: die Zuwendung. Sowohl für die Patienten und die Alten, als auch für die Angehörigen ist das sehr belastend. Es sind die kleinen, alltäglichen Gesten, die den Patienten und den Alten fehlen. Vom Partner in den Arm genommen zu werden, einen Kuss zu bekommen. Es ist unmenschlich, diese Gesten einem Kranken oder Alten zu verweigern. Die alten und kranken Menschen leben wie im Gefängnis, wenn sie niemanden sehen können, der ihnen nahesteht, wenn es ihnen schlecht geht. In der Politik wird über die tödlichen Folgen von falschen Entscheidungen gesprochen. Frau Merkel sagte, dass alles dem Ziel diene, die Pandemie in […]

Der Beitrag Corona: Soziale Distanz bis in den Tod erschien zuerst auf Verbraucherschutz.de.


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